Liebe Freunde und Freundinnen der unendlichen Vernetzung: Marlen Pelnys und mein Dichtung-für-die-Freunde-der-Popmusik-Album „Märzwald“ ist jetzt auf Facebook und darf gemocht werden. Hereinspaziert!
Heute Hörspiel! Unter Wasser
Mein zweites Hörspiel wird heute ab 18:30 Uhr im Deutschlandradio wiederholt. In „Unter Wasser“ spielen Julia Hummer und Effi Rabsilber zwei Freundinnen, von denen die eine blind ist und die andere nicht. Aber wer an wessen Hand läuft, ist, naja, Ansichtssache. Außerdem mit dabei: Matthias Brandt (den kennen viele vom Polizeiruf 110) und ein bisschen Musik von Udo Lindenberg und Franz Schubert. Hier geht’s zum Lifestream, und schon mal reinhören könnt ihr in meinen Kamellen, wenn ihr runterscrollt.Viel Spaß unter Wasser!
Neuseeland
Verehrte Freunde der fremden Planeten,
am 6. Juni zog die Venus vor der Sonne vorbei. Zusammen mit ein paar deutschen und neuseeländischen Autoren, Autorinnen und einer Menge Astrophysiker bin ich extra deswegen in den äußersten Nordosten Neuseelands geflogen und hab mir die Sache genau angesehen. Die FAZ hat es trotzdem mitgekriegt und drüber geschrieben, aber das sehr unterhaltsam. Und so sah das aus:
das hast du dir selber gedichtet
… heißt ein Stück aus dem Album „Märzwald“, das Marlen Pelny und ich gemeinsam gemacht haben. Das Video dazu hat Sascha Conrad für den Sender arte gemacht. Und weil Marlen beim Dreh leider verhindert war, bin ich einfach doppelt drin, alias Ulrike und Almut.
„Unter Wasser“ Hörspielsendung im SWR
Anja und Iris, Iris und Anja – die beiden Mädchen gehören zusammen. Anja spielt Cello, Iris spielt Geige. Anja ist blind, Iris nicht. Sie kommen gemeinsam zur Musikschule, und sie gehen auch wieder gemeinsam. Und wer dabei an wessen Hand läuft, ist, naja, Ansichtssache. In den Hauptrollen Matthias Brandt, Julia Hummer und Effi Rabsilber. Wer wissen will, wie „Unter Wasser“ klingt, der klicke bitte hier. Wer das ganze Hörspiel will, der schalte am 19. Februar um 18:20 Uhr SWR2 ein, das geht auch im Internet. Und wer keine Zeit hat, der kann sich „Unter Wasser“ bis zum 25. Februar hier herunterladen.
Singen und Sprechen in Berlin
Am 26. Januar gibt es Dichtung für die Berliner Freunde und Freundinnen der Popmusik. Marlen Pelny, ich und unser neues Album „Märzwald“ treffen den Berner Spoken-Word-Dichter Jürg Halter und seine neuen Texte. 2010 hat Jürg beim Berliner Label „Traumton“ sein Jazz-Album „La Bombe“ herausgebracht, das klang zum Beispiel so:
Wer immer schon mal wissen wollte, wie Marlen, ich und Jürg Halter im Jahr 2012 klingen, der finde sich um acht im HBC in der Karl-Liebknechtstraße 9 in Mitte ein. Ahoi.
Achtung, Ausschreibung! ZEBRA Poetry Film Festival 2012
Das ZEBRA Poetry Film Festival in Berlin schreibt zum 6. Mal den Wettbewerb um die besten Poesiefilme aus. Eingereicht werden können Kurzfilme, die auf Gedichten basieren. Der Wettbewerb ist mit insgesamt €10 000 dotiert, es werden vier Preise vergeben. Das Besondere ist in diesem Jahr, dass das Festival zum ersten Mal alle Bewerber und Bewerberinnen einlädt, mein Gedicht „meine heimat“ aus dem Band „Streumen“ zu verfilmen.
Das Gedicht in Ton und in Übersetzungen findet ihr hier. Einsendeschluss ist der 2. Mai 2012, und hier geht es zur Ausschreibung und zum Anmeldeformular. Kamera los! Ich wünsche viel Erfolg, und zwar mit folgenden Worten, die ich an einer Wand in einem Club in Belgrad fand:
Elektronisches Gedicht
Weil bald das Schenken losgeht, kommt hier ein kleiner Mitschnitt vom Festival Zeitkunst aus dem Berliner Radialsystem. Die Texte sind unveröffentlicht, die Musik stammt von Edgar Varèse und heißt „Poème Éléctronique“. Am besten mit Kopfhörern anhören. Frohes Fest.
Dieses Gedicht ist vollkommen durchsichtig (nach Edgar Varèse)
Warum es heißt, die Zeit der Erwachsenen verginge im Flug
… weiß ich auch nicht. Denn dieses Jahr war wirklich lang, meine Herren! Es war nämlich voll von guten Erlebnissen. Marlen Pelny und ich waren oft unterwegs und haben unser Album Märzwald vorgestellt,
ich habe einige Länder gesehen, die ich noch nicht kannte, zum Beispiel Bulgarien, wo mein Erzählband „Flamingos“ auf Bulgarisch erschien,
und dann gab es noch die ganz normalen Wasserglaslesungen, auf denen ich freundliche Menschen traf, spannende Gespräche führen durfte und Erinnerungen gesammelt habe. (Später mach ich Erzählungen draus.)
Dafür danke ich allen, die mich und uns eingeladen haben; allen, die gekommen sind; und allen, die die Bücher lesen wollten. Und damit ist bewiesen: Schöne Jahre dauern länger.
Verehrtes Publikum in Berlin,
am 23. November stelle ich für das Berliner Label KOOK die Newcomerin Lena Reinhold vor. Und weil ich schon mal da bin, lese ich selber auch etwas Unveröffentlichtes. Ich kann Euch das alles nur empfehlen, und hier erfahrt ihr mehr. Wir sehen uns halb acht in der Lettrétage, bis dann!