Zebras und Glückwünsche! Filme und Gedichte!

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2580-logo-crop-1328802811963Heute beginnt im Berliner Kino Babylon ein Filmfestival der Dichtkunst mit dem schönen Namen ZEBRA und einem Programm, das mich glücklich macht. Warum?

Weil in diesem Jahr Filmemacher und Filmemacherinnen aus meinem Gedicht „meine heimat“ (hier die Tonaufnahme dafür) Kurzfilme gemacht haben, die unterschiedlicher und aufregender nicht sein könnten. Die dreizehn Filme, die eine unabhängige Jury am besten fand, werden am Sonnabend ab 14 Uhr im Saal 2 ausgestrahlt. Darunter ein atemberaubender Animationsfilm von Ebele Okoye aus Nigeria, Harald Opels Stop-Motion-Roadmovie, der poetische Musicclip von Antonio Poce und Valerio Murat aus Italien und viele andere Geschenke für Aug‘ und Ohr.

Ich werde auch da sein, ein paar Gedichte vorlesen und mit den Machern und Macherinnen der drei besten Poetryfilme öffentlich quatschen. Die Jury hat nämlich ausgezeichnet: Rainer Komers aus Mühlheim (Ruhr) und Berlin, Johanna Wagner aus Motala, Edinburgh und Berlin und Lisi Prada aus Madrid. Herzlichen Glückwunsch! Champagner und Zebras!

Nein.

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33489448ZIn diesem Bändchen stammt jedes Gedicht von einem anderen Autor oder einer anderen Autorin. Aber nicht jeden oder jede hätte man in einer Reclam-Anthologie erwartet.
So finden sich neben kanonisierten Helden wie Friederieke Mayröcker und Künstlern des Reimgedichts wie F.W. Bernstein auch die Frontfrau von „Wir sind Helden“, Judith Holofernes, oder das Pop- und Prosarätsel namens Peter Licht.

Alle schön von A bis Z geordnet, als gäbe es keine Unterschiede, und schön im papierweißen Hardcover, das auch noch in die Hosentasche passt. Geht es noch schöner? Die Antwort, verehrte Leserschaft, findet sich im Titel dieses Eintrags.

Märzwald auf Facebook

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Liebe Freunde und Freundinnen der unendlichen Vernetzung: Marlen Pelnys und mein Dichtung-für-die-Freunde-der-Popmusik-Album „Märzwald“ ist jetzt auf Facebook und darf gemocht werden. Hereinspaziert!

Heute Hörspiel! Unter Wasser

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Mein zweites Hörspiel wird heute ab 18:30 Uhr im Deutschlandradio wiederholt. In „Unter Wasser“ spielen Julia Hummer und Effi Rabsilber zwei Freundinnen, von denen die eine blind ist und die andere nicht. Aber wer an wessen Hand läuft, ist, naja, Ansichtssache. Außerdem mit dabei: Matthias Brandt (den kennen viele vom Polizeiruf 110) und ein bisschen Musik von Udo Lindenberg und Franz Schubert. Hier geht’s zum Lifestream, und schon mal reinhören könnt ihr in meinen Kamellen, wenn ihr runterscrollt.Viel Spaß unter Wasser!

„Unter Wasser“ Hörspielsendung im SWR

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Anja und Iris, Iris und Anja – die beiden Mädchen gehören zusammen. Anja spielt Cello, Iris spielt Geige. Anja ist blind, Iris nicht. Sie kommen gemeinsam zur Musikschule, und sie gehen auch wieder gemeinsam. Und wer dabei an wessen Hand läuft, ist, naja, Ansichtssache. In den Hauptrollen Matthias Brandt, Julia Hummer und Effi Rabsilber. Wer wissen will, wie „Unter Wasser“ klingt, der klicke bitte hier. Wer das ganze Hörspiel will, der schalte am 19. Februar um 18:20 Uhr SWR2 ein, das geht auch im Internet. Und wer keine Zeit hat, der kann sich „Unter Wasser“ bis zum 25. Februar hier herunterladen.

Singen und Sprechen in Berlin

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Am 26. Januar gibt es Dichtung für die Berliner Freunde und Freundinnen der Popmusik. Marlen Pelny, ich und unser neues Album „Märzwald“ treffen den Berner Spoken-Word-Dichter Jürg Halter und seine neuen Texte. 2010 hat Jürg beim Berliner Label „Traumton“ sein Jazz-Album „La Bombe“ herausgebracht, das klang zum Beispiel so:

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Wer immer schon mal wissen wollte, wie Marlen, ich und Jürg Halter im Jahr 2012 klingen, der finde sich um acht im HBC in der Karl-Liebknechtstraße 9 in Mitte ein. Ahoi.

Achtung, Ausschreibung! ZEBRA Poetry Film Festival 2012

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Das ZEBRA Poetry Film Festival in Berlin schreibt zum 6. Mal den Wettbewerb um die besten Poesiefilme aus. Eingereicht werden können Kurzfilme, die auf Gedichten basieren. Der Wettbewerb ist mit insgesamt €10 000 dotiert, es werden vier Preise vergeben. Das Besondere ist in diesem Jahr, dass das Festival zum ersten Mal alle Bewerber und Bewerberinnen einlädt, mein Gedicht „meine heimat“ aus dem Band „Streumen“ zu verfilmen.
Das Gedicht in Ton und in Übersetzungen findet ihr hier. Einsendeschluss ist der 2. Mai 2012, und hier geht es zur Ausschreibung und zum Anmeldeformular. Kamera los! Ich wünsche viel Erfolg, und zwar mit folgenden Worten, die ich an einer Wand in einem Club in Belgrad fand:

copyright by Ulrike Almut Sandig