Heute beginnt im Berliner Kino Babylon ein Filmfestival der Dichtkunst mit dem schönen Namen ZEBRA und einem Programm, das mich glücklich macht. Warum?
Weil in diesem Jahr Filmemacher und Filmemacherinnen aus meinem Gedicht „meine heimat“ (hier die Tonaufnahme dafür) Kurzfilme gemacht haben, die unterschiedlicher und aufregender nicht sein könnten. Die dreizehn Filme, die eine unabhängige Jury am besten fand, werden am Sonnabend ab 14 Uhr im Saal 2 ausgestrahlt. Darunter ein atemberaubender Animationsfilm von Ebele Okoye aus Nigeria, Harald Opels Stop-Motion-Roadmovie, der poetische Musicclip von Antonio Poce und Valerio Murat aus Italien und viele andere Geschenke für Aug‘ und Ohr.
Ich werde auch da sein, ein paar Gedichte vorlesen und mit den Machern und Macherinnen der drei besten Poetryfilme öffentlich quatschen. Die Jury hat nämlich ausgezeichnet: Rainer Komers aus Mühlheim (Ruhr) und Berlin, Johanna Wagner aus Motala, Edinburgh und Berlin und Lisi Prada aus Madrid. Herzlichen Glückwunsch! Champagner und Zebras!