“Die Idee des Bandes entfaltet sich mit aller Kraft: Indem die Autorin vom Entgleiten schreibt, gibt sie ihm zugleich wieder einen Platz. Diese Dialektik verleiht dem ‘Buch gegen das Verschwinden’ seine innere Spannung. Einer solchen Poetik, die die Lücke als Potenzial begreift, wohnt nicht nur Archivarisches inne. Vielmehr hat sie etwas Tröstliches, insofern sie dem Abhandengekommenen einen Sinn gibt.” — Björn Hayer, Tagesspiegel.
Ulrike Almut Sandig
Prosa Performance Poesie